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Sandsteinbruch «Ruchmühle».

Abb. 1 – Die alte Ruchmühle.
Abb. 2 – Hinweistafel bei der Brücke.

Der Sandsteinbruch «Ruchmühle».

Der Übergang über die Sense zwischen Lanzenhäusern und Albligen, der einzigen Berner Gemeinde auf der linken Seite der Sense, heisst Ruchmühlebrücke (Abb. 2).

Der Name stammt von der Ruchmühle, die seinerzeit auf dem linken Flussufer an der Strasse gestanden hatte (Abb. 1).

Auf dem rechten Flussufer erstreckt sich ein steil abfallender, bewaldeter Abhang zum Fluss hinunter, ein Sandsteinmassiv, das sich vielerorts auch an der Oberfläche zeigt. Im untern Teil wurden während langer Zeit die markanten Schichten des Sandsteinfelsens abgebaut. Die in den dortigen Gruben (Höhlen), auch Plättligruben-Höhlen genannt (Abb. 3), gewonnenen Steinplatten waren als Ruchmühleplatten (Abb. 4) bekannt. Sie wurden auf Bauernhöfen in der ganzen Region als Bodenbeläge in Ökonomiegebäuden und ums Haus herum, aber auch als Ofenplatten verwendet.

Abb. 3 – Die Südseite der Gruben.
Abb. 4 – Ein paar der noch herumliegenden Ruchmühleplatten.

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